"Das hat mir richtig gut getan", sagt Frau X. direkt nach der Anbetungszeit in der Krönungskirche. "Ich konnte zur Ruhe kommen", ergänzt ein Herr, der zu Besinnungstagen auf der Liebfrauenhöhe weilt. "Es ist beeindruckend, so nahe vor dem Allerheiligsten, vor Jesus, zu beten, wenn man ein Lichtchen entzündet", legt eine weitere Beterin dazu. Die guten Erfahrungen bei der "Stunde vor dem Herrn", die seit September 2019 bereits vier Mal stattfanden, wurden wohl weitergegeben, denn am Abend des 29. Februars sind - trotz heftigen Regenwetters und Sturm - rund 50 Beter in die Krönungskirche gekommen.
Kurzweilig - kaum zu glauben, dass die Gebetszeit so schnell vergeht
In der Gebetszeit beten sie Jesus an. Sie singen Loblieder und verweilen in Stille. Sie bringen ihre persönlichen Anliegen, ihren Dank und ihre Freude mit und tragen sie Jesus vor. Und sie beten in den Anliegen von Kirche und Welt. Immer wieder geht jemand zur Altarinsel und entzündet ein Lichtchen. "Es war so still, ich konnte richtig herunterfahren", bezeugt ein Besucher. "Als das Lied 'Bleibe bei uns' gesungen wurde, schaute ich auf die Uhr und konnte kaum glauben, dass die Zeit gleich um ist. Das war so kurzweilig", meint Frau L.
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Einzelsegen wird gerne wahrgenommen
Während der Gebetszeit gibt es die Möglichkeit, den Einzelsegen zu empfangen. Einige Teilnehmer, die bei der Gebetszeit "ganz dabei" waren und nicht mehr an den Einzelsegen dachten, kommen im Anschluss an die Gebetszeit noch auf Herrn Pfarrer Rennemann zu, um den Segen ganz persönlich zu empfangen. Es tut einfach gut, die Zusage Gottes zu bekommen: Ich bin mit dir und beschütze dich.
"Eine Stunde vor dem Herrn" gibt es wieder am Samstag, 25. April, um 19:30 Uhr.